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Einfach machen: Erfolgreiche Frauen bei Küche&Co

Frauen, die sich selbstständig machen, sind trotz eines modernen Frauenbildes nach wie vor leider keine Selbstverständlichkeit. Erst recht nicht, wenn es eine Familie mit Kindern gibt. Sehen sich diese Frauen doch oftmals bereits Vorurteilen ausgesetzt, wenn sie Vollzeit arbeiten. Wie sollte da an eine Selbstständigkeit gedacht werden? Laut einer Erhebung des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend waren im Jahr 2020 nur 6,1% aller erwerbstätigen Frauen selbstständig, bei den Männern waren es mit 10,5% fast doppelt so viele. Dabei bieten sich gerade im Handwerk enorm viele Möglichkeiten, um ein Unternehmen zu gründen oder zu übernehmen und erfolgreich zu führen. Immerhin fehlen hier ca. 65.000 Fachkräfte. 3 erfolgreiche Frauen bei Küche&Co zeigen, dass es geht: Sie führen erfolgreich ein Unternehmen und das in der eher männerdominierten Küchenbranche.

Franchising – selbstständig, aber nicht allein

Davon träumen viele: Erfolgreich selbstständig sein, damit man sein eigener Chef ist. Der Traum wird aber oftmals nicht in die Tat umgesetzt, da eine Selbstständigkeit von der Pike her aufzubauen sehr viel Zeit, Ressourcen und Know-How erfordert. Das hat Stephanie Guder, Inhaberin des Küche&Co Studios Erkelenz, am eigenen Leib erfahren: „Wir haben die Selbstständigkeit meines Mannes gemeinsam aufgebaut. Das war gar nicht so einfach, obwohl es nur eine kleine Firma ohne Immobilie ist. Da wollte ich, als ich mich auch zur Selbstständigkeit entschlossen habe, mit einem starken Partner starten und habe mich für Franchising entschieden.“ Beim Franchising wird dem Franchisenehmer vom Franchisegeber ein bereits etabliertes Geschäftsmodell sowie weitere Services und Know-How gegen eine Franchisegebühr zur Verfügung gestellt. „Einen starken Partner im Hintergrund zu haben, war uns besonders wichtig“, erzählt auch Jasmin Ebner, Inhaberin des Küche&Co Studios Ober Grafendorf. „Alleine hätte ich mir eine Selbstständigkeit nicht zugetraut.“ Auch Christine Rehfeld hat sich mit Küche&Co selbstständig gemacht. Die Inhaberin des Küche&Co Studios in Weilheim ist bereits seit 2004 Franchisepartnerin. „Es war für mich einfach der Wunsch nach Veränderung da. Ich habe bereits im Angestelltenverhältnis als Küchenverkäuferin gearbeitet, aber ich wollte gesamtverantwortlich arbeiten und Dinge selbst gestalten. Küche&Co bietet zusätzlich Unterstützung durch Kundengewinnung, das sehe ich als großen Mehrwert“, erzählt die gelernte Mode-Kauffrau.

Kampf gegen Vorurteile von Männern und Frauen

„Wenn man in den 80er Jahren im Baugeschäft oder in der Küchenplanung gearbeitet hat, erinnert man sich an ganz viele Vorurteile gegenüber Frauen“, erinnert sich Christine Rehfeld. „Das ist in den letzten 15 Jahren aber immer besser geworden. Trotzdem macht es mir immer noch Spaß, wenn man jemandem beweisen kann, dass man als Frau auch mit Technik umgehen kann.“ Sie betont aber auch, dass diese Vorurteile nicht nur von Männern, sondern auch von Frauen kommen. Auch Jasmin Ebner kann auf ähnliche Erlebnisse zurückblicken: „Es gab mal einen Kunden, das ist schon lange her, der nicht von mir beraten werden wollte. Ich sollte ihm nur einen Kaffee bringen. Ich habe mich aber nicht einschüchtern lassen und hinterher hat er mich bei meinem damaligen Chef gelobt.“

Selbstständigkeit und Familie

Veraltete Rollenbilder halten sich hartnäckig: Dabei ist der Mann der Ernährer der Familie, geht arbeiten und feilt an seiner Karriere, während die Frau Zuhause den Haushalt führt und sich um die Kinder kümmert. So ist es nicht verwunderlich, dass sich das Vorurteil, Familie und Arbeit seien nicht vereinbar, hartnäckig in der Gesellschaft festgesetzt hat. Gerade in einer Selbstständigkeit, die vermeintlich noch mehr Aufmerksamkeit erfordert, scheint beides nicht nebeneinander zu funktionieren. „Das ist Quatsch“, erzählt Stephanie Guder. „Sowohl mein Mann als auch ich sind selbstständig. Und trotzdem managen wir unser Familienleben super. Unser 9-jähriger Sohn geht in die 3. Klasse und ist schon ziemlich eigenständig. Er bleibt aber nur sehr kurze Zeit allein. Und sobald ich eine weitere Kraft im Studio habe, wird sich das ändern.“ Auch Jasmin Ebner sieht keine Schwierigkeiten, Familie und Selbstständigkeit zu vereinbaren: „Im Gegenteil! Durch meine Selbstständigkeit kann ich mir Zeiten genau passend einteilen und verpasse jetzt nicht mehr so viel. Im Angestelltenverhältnis war es schwieriger, freizubekommen, wenn beispielsweise Fußballspiele oder andere Aktivitäten von meinen Kindern anstehen.“

Woran liegt es also, dass nicht viel mehr Frauen mit Kindern den Schritt in die Selbstständigkeit wagen? „Ich denke, dass viele Frauen unsicher sind, inwiefern Familie und Arbeit zusammengebracht werden können“, erklärt Stephanie Guder. Jasmin Ebner ergänzt: „Es gibt natürlich auch Frauen, die sich bewusst für die Familie entscheiden. Das ist auch vollkommen ok, aber dann wird eben auch nicht mehr an Selbstständigkeit gedacht.“ Erfolgreiche Frauen fehlen oftmals als Vorbilder im persönlichen Umfeld, auch das könnte ausschlaggebend sein. „Ich kann mir deswegen vorstellen, dass sich Frauen das einfach nicht zutrauen“, spekuliert Christine Rehfeld. „Männer sind hier in der Regel ja etwas forscher.“

Tipps vom Profi

Damit erfolgreiche Frauen sichtbarer werden und als Vorbild dienen können, hat der Deutsche Franchiseverband die Kampagne „FiF – Frauen im Franchise“ ins Leben gerufen. Hier kommen Franchisepartnerinnen zu Wort, können sich vernetzen und vom gegenseitigen Wissen profitieren. Auch die erfolgreichen Unternehmerinnen von Küche&Co haben Ratschläge für alle, die sich gern selbstständig machen würden. Christine Rehfeld betont: „Man sollte sich nur selbstständig machen, wenn man wirklich dafür brennt. Halbherzig geht gar nicht. Und dann beharrlich am Erfolg arbeiten!“ Jasmin Ebner ergänzt: „Nicht aufgeben und dranbleiben, das ist das Wichtigste. Und mit einem starken Partner wie Küche&Co im Hintergrund ist vieles machbar.“ „Einfach machen‘“, fügt Stephanie Guder hinzu. „Wenn man motiviert ist, sein Bestes zu geben, fügt sich der Rest fast von allein.“

 

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